DGBS Jahrestagung in Greifswald 2013:
Symposium III: Mazda Adli (Berlin):
Stress, Emotion & Depression.
Wodurch entsteht Stress?
IM JOB:
A Stress entsteht im Kopf. Stress ist subjektiv:
Sich den Anforderungen nicht gewachsen FÜHLEN.
B Hohe Anforderungen, wenig Einfluss, wenig Verantwortung.
C Großer/übermäßiger Einsatz, wenig Anerkennung.
D Hierarchie-Stress. Unklare/flache Hierarchien.
Was kann der Betroffene tun?
A Ausdauersport: 3 x 30 min. /Woche
1 x 30 min besser als nichts.
B Regelmäßiger Schlaf. Zur individuellen, richtigen Zeit. Und in ausreichender Länge.
C Regelmäßiges Essen.
D Sozialen Jetlag vermeiden, wenn möglich.
E Perfektionismus runterschrauben.
F Gelassenheit und Großzügigkeit sich selbst und anderen gegenüber üben.
G Positive Brückengedanken üben, z.B. in VT.
H Zeit für Ausgleich von Alltagsaufgaben/Zeit für sich. Jeden Tag. Egal was: Sport, TV gucken, Musik hören, …
I Ausgleich: auch gerne etwas Sinn-Stiftendes.
J Ausgleich: Ruhe
Was kann der Arbeitgeber/Führungskräfte tun?
A Führungskräfte leben Umgang mit Stress vor und geben Tipps.
B Sorgen für klare Hierarchien/klare Aufgabenverteilung.
C Heben Stärken des Mitarbeiters hervor. Und sie loben.
D Zeigen Vertrauen in die Fähigkeiten des Mitarbeiters.
E Verteilen gezielte Aufgaben.
F Bieten soziale Unterstützung.