Herzschmerzen ?

Laut verschiedener Fachmedien haben Menschen mit Depressionen ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen (und Stoffwechselerkrankungen, vor allem Diabetes Mellitus. >vgl. u.a.  Max-Planck-Institut; s. www.mpipsykl.mpg.de).

Warum Herz-kreislaufprobleme bei Depressiven relativ häufiger auftreten, ist nicht eindeutig geklärt.

Zum einen wird auf die Begleiterscheinungen im depressiven Alltag verwiesen (wenig Bewegung, ungesunde Ernährung usw.)

Zum anderen aber wird die Depression als eigener Stressfaktor gesehen: Die Depression wird als ein den erhöhten Blutfetten gleichwertiger Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen gesehen.

Es wird vermutet, dass die Stressregulation bei Depressiven zu einer schlechteren Anpassung des Herzens an Belastungs- und Ruhephasen beitrage.

(vgl. Ärzteblatt.de; Netdoktor.de ; Neuro24.de;)

In dem Zusammenhang weisst die Charite darauf hin, dass Statine (Cholesterinsenker, Medikation bei Fettstoffwechselstörungen) lt. Studie bei einem erheblichen Anteil behandelter Patienten auch eine direkt antidepressive Wirkung entfalteten.

(vgl. www.charite.de)

Allgemein anerkannt ist die sowohl fettstoffwechsel- als auch Stimmungsstabilisierende Wirkung von Omega-3-Fettsäuren.

(vgl. u.a. www.naturheilkunde-lexikon.de)

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